Tests für Kinder und Jugendliche
Auch bei Kindern spielen Hormone eine wichtige Rolle – im Prinzip ähnlich wie bei Erwachsenen. Es gibt keine Körperfunktion, die nicht abhängig wäre von speziellen Hormonbereichen. Immunsystem, Entwicklung, Verdauung, Konzentrationsfähigkeit, Wachstum u.v.m. sind ohne Hormonwirkung nicht denkbar. Kinder können genauso von Hormonstörungen betroffen sein wie Erwachsene. Damit sind nicht nur Diabetes Typ 1, Schilddrüsen-Funktionsstörungen oder Wachstumsauffälligkeiten gemeint. Die folgende Liste macht deutlich, welch umfangreiche Bedeutung das Thema Hormone für Kinder und Jugendliche hat.
AD(H)S
Zappeligkeit, Unruhe und Verhaltensauffälligkeit – mit oder ohne Konzentrationsstörung
Gefühlsnöte
Ob Stimmungsschwankungen, Launen und depressive Verstimmungen hormonelle Verstärker oder Ursachen haben, ist über einen Test abzufragen. Sollten bereits Psychopharmaka eingenommen werden, kann der Test trotzdem durchgeführt werden.
Früh- u. Spätentwicklung
Entwicklungsverzögerung, Kleinwüchsigkeit, zu frühe Pubertätsmerkmale oder zu schnelles Wachstum hat oft hormonelle Ursachen. Zusätzliche Hormonimpulse durch Hautpflege und Umwelteinflüsse können die ausgewogene Hormonversorgung stören. In manchen Fällen ist das im Speicheltest sichtbar.
Essstörung (Bulimie, Magersucht)/ einseitige Ernährung
Eine permanent einseitige oder nicht ausreichende Ernährung hat immer gravierende Folgen im Hormonsystem. Der Speicheltest gibt die Möglichkeit, diese rechtzeitig zu erkennen und entsprechend zu handeln.
Lernprobleme / Konzentrationsstörung (ohne ADS)
Die Gehirnleistung lässt nach, wenn spezielle Hormonbereiche zu viel oder zu wenig versorgt werden. Das betrifft auch die Schilddrüsen- und Blutzuckerregulierung!
Nachtprobleme 1
Bettnässen, auffälliges Schnarchen und nächtliche Angstattacken können von speziellem Hormonmangel begünstigt sein.
Nachtprobleme 2
Für Einschlaf- oder Durchschlafnöte bieten wir einen speziellen Nachttest an.
Allergien, Ekzeme, starker Juckreiz, Ausschlag
Allergiebereitschaft steht oft im Zusammenhang mit einem gestörten Immunsystem. Dieses ist wiederum von einer ausgewogenen Funktion der Nebennieren und Geschlechtsdrüsen abhängig. Auch Schilddrüse und Darm sind wesentlich beteiligt, um die Funktion des Immunsystems zu unterstützen.